endlich hört mir jemand zu! − Wie man Forschende und Zuhörende mit Podcasts glücklich macht (Forum Wissenschaftskommunikation)

Wissenschaft auf die Ohren - Un pódcast de Helmholtz-Gemeinschaft

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Dokumentation der Diskussionsrunde über Wissenschaftspodcasts vom Forum Wissenschaftskommunikation 2017 mit: Nele Heise, Tine Nowak, Melanie Bartos. Moderation: Marcus Anhäuser. Konferenzprogramm: https://www.wissenschaft-im-dialog.de/fileadmin/user_upload/Projekte/Forum_Wissenschaftskommunikation/Dokumente/2017_FWK10_Doku_Final.pdf Sprache, die Wissen schafft: Wenig beachtet von der institutionellen Wissenschaftskommunikation hat sich in den vergangenen Jahren ein Kommunikationsgenre graswurzelartig zu bedeutender Größe entwickelt – Audio-Podcasts. Wissenschaftspodcasts von Wissenschaftler*innen, Journalist*innen, PR-Menschen und privaten Enthusiasten erreichen Zehntausende Hörer*innen. Entgegen anderen Web 2.0-Trends hin zu immer kürzeren Inhalten bieten Audio-Podcasts insbesondere in mobiler Nutzung eine Plattform für eine ausführliche Darstellung. Das ermöglicht nicht nur ein ausgiebiges Eintauchen in vermeintlich komplexe Themen, sondern schafft auch Nähe zu den Protagonist*innen der Wissenschaft. Denn: Podcasts geben der Wissenschaft Zeit für ihre Geschichten. Auftragsproduktionen durch Wissenschaftsorganisationen bieten darüber hinaus einen unschlagbaren Tausender-Kontaktpreis, vor allem auf die Nutzungsdauer gesehen. In dieser Session stellen wir das Format und Wissenschaftspodcasts aus der Geistes- und Naturwissenschaft und PR vor, erzählen von negativen wie positiven Erfahrungen. Vor allem aber wollen wir diskutieren: Wo liegen die Vor- sowie Nachteile des Mediums Audio in der Wissenschaftskommunikation? Warum fällt immer wieder das Attribut Nische? Und wer und warum hört sich eigentlich stundenlange Gespräche zu Forschungsthemen an? Dabei helfen wird uns ein Überblick über die medienwissenschaftliche Erforschung dieses Genres.

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