"Natürlich kann man den Menschen verbieten, ein Auto zu besitzen"
Wird das was? - Un pódcast de ZEIT ONLINE
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"Wird das was?" – diese Frage stellen wir sterblichen Nutzerinnen und Nutzer uns oft bei Digitalprojekten. Plötzlich wird ein Thema aktuell, und eigentlich weiß man gar nicht genau, was dahintersteckt und wozu man das brauchen sollte. Zeit, darüber zu reden. Genau das machen wir bei ZEIT ONLINE alle zwei Wochen in unserem neuen Digitalpodcast. In der ersten Folge sprechen Digitalredakteurin Lisa Hegemann und Kulturredakteur Dirk Peitz mit dem Verkehrsforscher Andreas Knie. Während Politik, Autoindustrie und auch ziemlich viele Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland noch über Dieselmotoren und Tempolimits reden, tut sich vor uns längst die Zukunft der Mobilität auf. Die verspricht alternative Antriebsarten wie den Elektromotor, vor allem aber neue Verkehrskonzepte. Autos sollen zum Beispiel bald autonom fahren, ohne dass der Mensch noch eingreifen muss. Aber will der Mensch das auch wirklich, nicht mehr selbst fahren? Und warum sind in Deutschland bislang nur rund 100.000 Elektrofahrzeuge zugelassen – unter 57 Millionen Fahrzeugen, die derzeit auf deutschen Straßen unterwegs sind? Obwohl es doch längst Elektroautos gibt, die nicht nur abgasfrei sind, sondern auch noch als cool gelten? Diese und andere Fragen beantwortet Andreas Knie, der seit drei Jahrzehnten zu Mobilität forscht. Er spricht darüber, wie neue Verkehrssysteme die Stadt der Zukunft prägen werden, warum das autonome Fahren zuerst auf dem Land beginnen sollte – und warum Fans von Benzinschluckern irgendwann in Gehegen im Kreis herumfahren werden. Sie erreichen uns per Mail unter [email protected].