Im Netz ist alles hackbar. Wie verhindern wir das Schlimmste?
Wird das was? - Un pódcast de ZEIT ONLINE
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Manchmal scheint es, als mache uns das Internet besonders verletzlich: Schon winzige Versäumnisse im Alltag können gravierende Auswirkungen entfalten. Kurz das Smartphone-Update weggedrückt, einmal den Anhang einer nicht vertrauenswürdigen E-Mail geöffnet, schon können Kriminelle aus dem Netz Schaden anrichten – bei einem selbst oder gar dem ganzen Unternehmen, bei dem man beschäftigt ist. Auf der Suche nach dem Schuldigen heißt es später oft: Das Problem sei der Mensch, weil er sich, seinen Rechner, seine Daten online nicht ausreichend schütze. Die Wissenschaftlerin Melanie Volkamer sieht das anders. Die Professorin für Sicherheitstechnik forscht am Karlsruher Institut für Technologie und beschäftigt sich unter anderem mit dem Faktor Mensch in der IT-Sicherheit. "Eigentlich ist die Technik schon zu kompliziert", sagt sie in einer neuen Folge des ZEIT-ONLINE-Digitalpodcasts Wird das was?. Man brauche ein menschenzentriertes Design, das der durchschnittliche Nutzer auch einfach bedienen könne. Das sei heute oft nicht gegeben. Im Digitalpodcast erklärt Melanie Volkamer, wie man sich trotzdem schützen kann, wieso Sicherheit und Datenschutz nicht immer zusammenpassen und warum wir uns von der Vorstellung der hundertprozentigen Sicherheit im Netz verabschieden müssen.