Thomas Kunst: „Meine Romane sind explodierende Groß-Gedichte“
SWR2 Zeitgenossen - Un pódcast de SWR - Sabados
 
   Thomas Kunst ist ein Unikum in der deutschsprachigen Literaturlandschaft. Der 1965 in Stralsund geborene Kleist-Preisträger arbeitet seit 1987 in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und war lange nur einem kleinen Publikum bekannt, dabei gehört er zu den sprachmächtigsten Schriftstellern seiner Generation. Sein vielgelobter Aussteigerroman „Zandschower Klinken“ stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, seit dem Lyrikband „Kolonien und Manschettenknöpfe“ ist er Suhrkamp-Autor. Zuletzt erschien von ihm „WÜ“, womit auch eine Katze gemeint ist, mit der sich der Dichter unterhält.
