Recht und Freiheit über alles – 100 Jahre deutsche Nationalhymne

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Vor 100 Jahren, am 11. August 1922 erklärte Friedrich Ebert das „Lied der Deutschen“ von Hoffmann von Fallersleben mit der Musik von Joseph Haydn zur Nationalhymne. Von den Nazis besetzt, mit dem Text der dritten Strophe aber nach dem Krieg wieder für republiktauglich erklärt, immer wieder umstritten - warum ist das Verhältnis der Deutschen zu ihrer Hymne vor allen Dingen kompliziert? Welche Funktion erfüllt sie heute noch? Ist sie in der Lage, zu „Einigkeit“ und Integration beizutragen und lässt sich demokratisches Selbstverständnis überhaupt durch Musik zum Ausdruck bringen? Karsten Umlauf diskutiert mit Dr. Clemens Escher- Historiker, Prof. Dr. Hedwig Richter - Historikerin, Universität der Bundeswehr München, Prof. Dr. Yvonne Wasserloos - Musikwissenschaftlerin, HMT Rostock

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