„Im Westen nichts Neues“ – Wie aktuell ist Remarques Roman?

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Neun Nominierungen für eine deutsche Produktion: der Film „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger könnte bei den Oscars abräumen. Der Film basiert auf dem Antikriegsroman von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929. Er erzählt die Geschichte von jungen Soldaten, die von der Schulbank weg in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs geschickt werden. Alle sterben sie dort. Die Fragen, die Remarque vor bald hundert Jahren gestellt hat, stellen sich angesichts des neuen Kriegs in Europa umso dringlicher: Was bewirkt ein Krieg seelisch bei denen, die ihn kämpfen und die mit dem Erlebten irgendwie umgehen müssen? Wie aktuell oder eben wie zeitlos gültig ist also Remarques „Im Westen nichts Neues“? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Sabina Becker - Literaturwissenschaftlerin, Universität Freiburg, Claudia Junk - Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Universität Osnabrück, Prof. Dr. Jörn Leonhard - Historiker, Universität Freiburg

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