"The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window" (Netlix) - Wie witzig können Thriller sein?

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Die satirische Thriller-Serie "The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window" (Netflix) spielt mit unseren Sehgewohnheiten, erinnert an so ziemlich alles zwischen "Desperate Housewives" und "Gone Girl": Anna (Kristen Bell) lebt im beschaulichen Canterbury Hill, in dem große Häuser und strahlend grüne Vorgärten das Bild bestimmen. Nur will Anna nicht mehr hineinpassen in diese Vorstadt-Idylle. Vor drei Jahren starb ihre kleine Tochter. Dann ging ihre Ehe in die Brüche. Auch malen will die ehemalige Künstlerin nicht mehr. Ihr meistgenutztes Accessoire: Ein großes Glas Rotwein. Als Anna eines Abends im Haus gegenüber einen Mord beobachtet haben will, schleichen sich Zweifel ein. Ist die Freundin des neuen Nachbarn (Tom Riley) wirklich gestorben oder hat Anna es sich nur eingebildet? Wer traut Anna - und traut sie sich noch selbst? Und im Fall von "The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window" müssen wir auch gleich fragen: Trauen wir Zuschauenden überhaupt der Serie, geht das Konzept Satire-Thriller auf?

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