"Luden - Könige der Reeperbahn" (Prime Video) - Warum fasziniert das Rotlichmilieu?

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Sie ist weltbekannt, die Reeperbahn in Hamburg. Jetzt gibt es eine Serie über das berühmte Rotlichtmilieu: "Luden - Könige der Reeperbahn" (Prime Video). Wer sich bisher schon für Geschichten aus der Vergangenheit St. Paulis interessiert hat - immerhin hält der True Crime-Trend einige davon parat - wird einige der Charaktere in der Serie wiederentdecken. Die Zuhälter-Kartelle "GMBH” und die "Nutella-Bande” etwa. Die es tatsächlich gab, genauso wie die Hauptfigur, den "Schönen Klaus”, der immer noch lebt. Die Serie ist inspiriert von wahren Begebenheiten und Showrunner Rafael Parente und sein Autorenteam haben mit so einigen Zeitzeugen gesprochen, auch dem Schönen Klaus.Gedreht wurde die Serie zur einen Hälfte von Laura Lackmann ("Mängelexemplar"), zur anderen von Istvan. Und der Cast kann sich auch sehen lassen, unter anderem spielen Jeanette Hain, der gebürtige Hamburger Aaron Hilmer ("Im Westen nichts Neues") und Lena Urzendowsky ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"). Aber warum fasziniert das Rotlichtmilieu so? Und was hat das Team bei den Dreharbeiten beachtet? Immerhin geht es in dieser Serie neben der Geschichte St. Paulis auch um Sexarbeit, Gender, Männlichkeit und - na klar - Sex. Davon erzählt Rafael Parente, einem der Headautoren und Creators von "Luden - Könige der Reeperbahn".

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