Wie werden wir uns in Zukunft bewegen - und welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir für autonome, öffentliche und klimagerechte Mobilität?
she drives mobility - Un pódcast de Katja Diehl - Domingos
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ch durfte vor ein paar Wochen das Finale des Mobility Innovator Pitches moderieren. Aus den Einsendungen hatte zuvor eine Jury die Finalist:innen ausgewählt, die innerhalb von drei Minuten ihre Ideen vorstellten und Fragen der Finaljury beantworteten. Zusammen mit Gewinner Markus Hess und Jana Kugoth, Redaktionsleiterin vom Tagesspiegel Background Mobilität, schaue ich zurück auf die Veranstaltung, aber vor allem auch in die nähere Zukunft. Was fehlt, damit der Mobilitätswandel endlich beginnt? Welche Rolle spielen Ideen wie die der Sieger von Flaith? Die Fahrzeuge von FLAITH sind barrierefrei, elektrisch und für zwei Personen ausgelegt. Sie würden damit also den statistischen Bedarf noch übertrumpfen, der an das deutsche Auto täglich gestellt wird - und sie würden sich bewegen, da sie immer neue Passagiere aufnehmen könnten. Was fehlt ist Regulierung, große Reallabore, Mut zur Gestaltung und eine Verkehrspolitik, die das Auto nur noch als ein Transportmittel von vielen betrachtet. Jana gibt hier aus ihrer journalistischen Sicht einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, aber auch regulatorische Ungewissheiten, die immer noch ausbremsen. Pitches Lars Engelhard, CEO, Unleash Future Boats Tobias Wagner, Co-Founder & CEO, ChargeX Felix Wehnert, Gründer, MIA David Schön, Co-Founder, VePa Dr. Markus Hess, FLAIT Jury: Ute Weiland, Geschäftsführerin, Deutschland – Land der Ideen Simon Herzog, Project Manager Future Mobility, UnternehmerTUM Christian Klasen, Geschäftsfeldleiter Verkehr & Mobilität, ifok GmbH Jan-Christian Ewering, Verlag Der Tagesspiegel Über den Tagesspiegel Background: Die Entscheider-Briefings zu "Digitalisierung & KI", "Energie & Klima", "Gesundheit & E-Health" sowie "Verkehr & Smart Mobility". Das bietet Tagesspiegel Background mit seinen großen Experten-Redaktionen. Exklusive, aktuelle Hintergrundinformationen für die hohen Ansprüche von Entscheidern. Jeden Morgen per E-Mail. Es gibt neben FLAIT Cargo, den door2door Service sowie den FLAIT train: Beschreibung wurde der Webseite von Flait entnommen (https://flait.eu/) Einstiegslösung für den Stadtverkehr von morgen. "Er verbindet alle Vorteile des heutigen streckenbasierten Verkehrs (wie z.B. Straßenbahnen) mit den zusätzlichen Vorteilen einer privaten Fahrt für die Fahrgäste: - Privatsphäre für 1-zu-1-Gespräche, Telefongespräche, Arbeiten oder einfach nur zum Genießen der Fahrt - Keine Probleme mit der sozialen Distanz zu anderen Menschen (Sicherheit, Ansteckungsgefahr, etc.) - Keine langen Wartezeiten / keine Zwischenstopps - Kein Fußweg zu einem Bahnhof Neben den Vorteilen für die Fahrgäste werden auch die Verkehrsbetriebe stark von unserem neuen FLAIT Train System profitieren: Virtuelle Bahnen statt realer Bahnen Geringere Kosten für den Bau Weniger Unannehmlichkeiten in der Bauphase (weniger Straßensperrungen wegen Bauarbeiten etc.) Geringere Instandhaltungskosten Leichterer vorübergehender oder dauerhafter Wechsel Mehr, aber kleinere Fahrzeuge im Vergleich zu Straßenbahnen, etc. Bessere Verteilung möglich (mehr Fahrzeuge in Spitzenzeiten / weniger in Nebenzeiten) Einfachere und kosteneffizientere Wartung, Reinigung und Reparatur