"Fallout", "Franklin" und "Iwájú"
Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co. - Un pódcast de Ruediger Meyer
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Mit "Fallout" (4:23) versucht Amazon mal wieder eine neue große Serien-Franchise zu starten. Die Adaption einer mehr als 25 Jahre alten, populären Videospielreihe kommt dabei zu einem Zeitpunkt an dem Videospiel-Verfilmungen dank "The Last of Us", "Arcane" und Co. eine kleine Renaissance erleben. Kann die Endzeit-Serie der "Westworld"-Macher Jonathan Nolan und Lisa Joy daran anknüpfen und eine auch als Serie stimmige Erzählung abliefern? Das versuchen Michael und Rüdiger, die die Spiele nur rudimentär kennen, einzuschätzen. Während "Fallout" auf Retrofuturismus setzt, setzt die Disney-Animationsserie "Iwájú" (53:05) auf Afrofuturismus und zeigt ein Lagos der Zukunft. Obwohl der Stil der Serie klar auf kleiner Kinder angelegt ist, sind es die thematischen Inhalte wie Kindesentführung nicht gerade. Ein Umstand, der im Podcast zu unterschiedlichen Einschätzungen der Serie von Walt Disney Animation führt. Die gibt es auch bei "Franklin" (35:12) von Apple TV+ in der Michael Douglas in den 1870ern acht Folgen lang durch Frankreich irrt. Eigentlich soll er als Benjamin Franklin militärische und finanzielle Unterstützung der Franzosen im Unabhängigkeitskrieg gegen die Engländer sichern. Tatsächlich gräbt er aber in erster Linie Frauen an und hängt auf Partys ab. Ist das im Sinne des Erfinders?Cold-Open-Frage: "Was halten wir vom angedachten ,Heroes'-Reboot?"