Animationsfilme

Kino+ - Un pódcast de Rocket Beans TV - Jueves

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Sie sind gezeichnet, nachgezeichnet, gemalt, geknetet, geknipst, gecaptured, gerendert oder mitunter auch mehreres auf einmal. Sie sind ungefähr so alt wie die Menschheit selbst. Und fast genauso vielfältig gewachsen. Was als Höhlenmalerei und Hieroglyphen begann, ging zum Comic oder Daumenkino über und entwickelte sich schließlich zu „Gertie“. Ein handgezeichneter Dinosaurier, der sich bewegen konnte. Entwickelt von Winsor McCay im Jahre 1914. Damit war „Gertie“ einer der ersten richtigen Zeichentrickfilme aller Zeiten. Schon bald darauf folgte die nächste Stufe: sie hieß Walt Disney. Der brauchte ein paar Anläufe. Sie hießen Alice oder Oswald. Dann erschuf er Micky Mouse – und damit ein ganzes Imperium. Es brachte Schneewittchen, Pinocchio und Dumbo auf die Leinwand. Oder Robin Hood, Susi & Strolch, Das Dschungelbuch und natürlich den König der Löwen. Aber es war nicht alleinherrschend. Deutschland, Frankreich, Japan: Überall wurde animiert. Per Scherenschnitt, Stop-Motion oder eben Zeichenkunst. Die Welt lernte Asterix und den Däumling kennen. Akira, Die Biene Maja, Der Phantastische Planet, Tim & Struppi. Dazu Fritz the Cat, die Animal Farm, die Konferenz der Tiere oder Cyborg 009. Das Genre wuchs und wuchs. Und erreichte im Jahr 1995 eine weitere Stufe: die Computeranimation. Mit der „Toy Story“ vom Studio Pixar wurde der Weg geebnet für neue Ideen, Bilder, Techniken und Erfolgsserien. Seitdem ist so viel passiert. Und so viel entstanden. Müllroboter, Clownfische oder Gourmet-Ratten. Drachenreiter, Minions, Märchen-Shreks. Knet-Abenteuer wie Wallace & Gromit. Stop-Motion-Wunderwerke wie Coraline oder Kubo. Japanische Juwelen wie Prinzessin Mononoke oder Your Name. Und so viel mehr. All das hat uns geprägt, begeistert, sogar verstört und verzaubert. Es wird also höchste, dem Animationskino ein Spezial zu widmen. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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