Neue Frequenzen im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten.

Erwachte Götter - Un pódcast de Michael und Andres

Wieder einmal wird viel bewusst. Beispielsweise, dass Erfahrungen sich scheinbar wiederholen. Unabhängig voneinander lasen wir Texte, die wir vor Jahren geschrieben hatten. Mit hoher Klarheit und Präzision beschrieben unsere damaligen Worte das Wesentliche. Eine derartige Qualität könnten wir im Moment nicht mehr erschaffen. Haben wir uns zurückentwickelt? Oder gibt es kein lineare Zeit? Verläuft alles parallel, wodurch wir im permanent gegenwärtigen Erkenntnisprozess sind, in dem alles zusammenfließt? Andres berichtet von einem Erlebnis, als er vor einigen Tagen "zufällig" einen alten Freund traf. Der sagte ihm, wie er ihn erlebt, was er in ihm sieht und was seine aktuelle Weltsicht ist. Andres versuchte ihn in diesen Wahrnehmungen zu korrigieren. Danach erfreute sich Andres an seinem nutzlosen Bemühen den Anderen in seinen Sichtweisen zu korrigieren. Michael fand dafür ein wundervolles Sinnbild: In diesem Moment darf ich einen Kinofilm erleben, der mir die Vorstellungen und Projektionen des Anderen zeigt. Statt mir diesen Film in Ruhe anzuschauen, schreie ich den ganzen Film durch und verlange nach Änderung. Ich erwarte Korrektur von der Leinwand. Korrektur vom Projektor. Korrektur vom Kinosaal. Doch die Vorstellungen des Anderen sind bereits materialisiert. Es ist wie es ist. Dies zu erkennen und anzunehmen schafft Frieden. Schafft Stille. Schafft Verbundenheit. Im Grunde ist allES ganz einfach … Wissen kann immer tiefer in mir ankommen, wenn ich es nicht über den Verstand erfasse. Wenn ich mich dafür öffne, dass es einfach in mir wirkt. Als wenn eine Frequenz den inneren Raum neu bewegt und somit neue Frequenzmuster im Ozean der unbegrenzten Möglichkeiten erzeugt. Damit öffnet sich die Hinwendung an das Göttliche Prinzip. Dass ich mich auf das Göttliche und die Liebe ausrichte und mich dem anvertraue. Dabei erkenne ich, was mich bisher blockierte. Glaubenssätze und innere Prägungen sind mächtige Mauern, die uns vor dem Leben, der Liebe und dem Göttlichen abschirmen. Also erforschen wir in dieser Episode, wie elementar es ist, diese Konstrukte Schritt für Schritt zu erkennen. Mir ihres wahren Wesens und Wirkens bewusst zu werden. Nun erkenne ich, welche inneren Ideen meine Realität erschaffen. Es ist ein schöpferischer Prozess, den wir bislang meist unbewusst gestalten. Wenn ich die schöpferischen Prinzipien erfahre, entsteht Klarheit – in mir selbst, in meinem Leben, in allem. Schritt für Schritt lichtet sich der Nebel, da bisher bestimmend war. Anhand verschiedener Beispiele vermitteln wir, wie sich die Unbewusstheit in Begegnung auswirkt und was entsteht, wenn ich es mehr und mehr erkenne. Mehr Erkenntnis führt in die Güte, die Liebe, die Verbundenheit. Angesichts dessen zeigt sich, dass wir vor allem über Reibung Kontakt erzeugen. Dass es für uns normal ist, über Argumentation, inszenierte Dramen und Konflikte zusammen zu kommen. Dass es ein wesentlicher Teil ist, der für uns Begegnung ausmacht. Tatsächlich ist es eine Fehlentwicklung, die uns von kleinauf bestimmt. Reibung erzeugt Kontakt, aber keine Verbindung. Verbindung ist das, wonach im Leben alles strebt. Wonach wir uns zutiefst sehnen. So lange unklar ist, wie wir durch permanente Reibereien Verbundenheit vermeiden, stagnieren wir im oberflächlichen Kontakt. Wir bleiben wir im Notfallprogramm, was uns im Strudel der Dramaschleifen süchtig nach Notfallknöpfen und Auswegen suchen lässt. Sobald ich diese Illusionen durchschaue, wird es freier und freier. Ich erkenne, dass alles seine Richtigkeit hat. Dass jeder Bullshit genauso sein musste, damit ich hier in diesen Moment komme. Den Moment, in dem ich bin. Der Moment, in dem allES ist.

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