Göttliche Funken feiern Party. (Helen Devi Special)

Erwachte Götter - Un pódcast de Michael und Andres

In unserer 60. Episode sind wir wieder zu Dritt. Und zwar zum dritten Mal.  Das Besondere ist, dass Helen von uns vorab nichts wusste. Es gibt auch keine Einleitung. Keine Vorstellung. Kein Berichten, wer wie was gemacht hat, woher wir uns kennen und warum wir somit meinen, dass es diesen Podcast zu Dritt braucht. Wir beginnen einfach mit dem, was gerade ist ... Helens Einstieg sind ihre Erfahrungen mit dem göttlichen Funken, der die Party ihres menschlichen Seins einfach geniesst. Erstaunlicherweise eröffnete sich ihr dieses innere Bild in einer Phase, die lange Zeit für sie sehr dunkel war. "In mir sehe ich den göttlichen Funken, der auf einer Wolke sitzt und der einfach darüber feiert, was ich so auf der Erde fabriziere. Er feiert und meint „Was für eine geile Erfahrung!“. Er feiert den menschlichen Ausdruck in all seinen Facetten. Da oben ist immer Partystimmung. Nach langer Dunkelheit kam irgendwann dieses Bild meines göttlichen Funkens. Aus mir kam diese Erinnerung. Der göttliche Funken fühlte voll, was ich fühle und feierte, dass ich mich selbst gerade so erfahren kann. Es war die Initiation, um gleichzeitig in allen Parallelen sein können. Es war ein Weiten, um mit allem zu sein. Für mich bedeutet es Bewusstseinserweiterung — es ist kein HöherGehen, sondern ein immer mehr EinverstandenSein. Ich kann immer mehr einladen, ohne, dass etwas Anderes gehen muss. So kann ich alles sein. Es war eine Tür für mich." Es waren genau diese Erfahrungen, die sie dazu brachten, mit allem sein zu können. Alles, was gerade ist anzunehmen und so zu erleben, wie sich in diesem Raum volle Lebendigkeit entfaltet: Indem ich nichts mehr anzweifle, gegen nichts mehr ankämpfe, nichts mehr anders haben will, kann es genau so sein, wie es gerade ist. Somit entwickelt sich die Verbindung mit allem, was mir der gegenwärtige Moment schenkt. Diese Hingabe an das Leben, an mein Wesen und an all die Aspekte, die gerade sind, ist der elementare Schlüssel für wahrhaftige Verbundenheit. Beginnend in mir selbst bis hin zu allen Formen des lebendigen Seins. Diese Qualität von Verbundenheit ist die Einheit, die uns als Menschheit auf die nächste Stufe bringt. Ohne dass es etwas Großartiges braucht. In diesem Zusammenhang entzaubern wir auch den großen Mythos der Heilung. Denn da ist die Idee, dass irgendetwas in mir noch problematisch ist und ich mich somit unbedingt auf die Suche begeben müsste, wie ich dieses Problem lösen – ergo heilen – könnte. Doch Heilung ist quasi der Nebeneffekt, wenn ich in Hingabe bin. Wenn ich mich dem anvertraue, was sich gerade im Leben zeigt. In dieser Hingabe öffnet sich der Fokus auf das Wesentliche. Es zeigt sich einfach, wohin es mich bewegt. Diese Klarheit in der großen Dimension meines Seins ist der direkte Zugang zur Lebensaufgabe. Diese Lebensaufgabe ist teils weitaus größer, als das durchschnittliche Menschenleben. Doch solange ich innerhalb dieser Lebensspanne Energie verschwende, in dem ich nicht wahrhaftig bin, nicht das lebe, was ich wirklich leben will, verliere ich natürlich Energie und werde somit innerhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung das Zeitliche segnen. Für den göttlichen Funken ist dies okay. Er genießt mein menschliches Sein aus der höheren Perspektive und freut sich an der Fülle der Erfahrungen, die ich von Moment zu Moment erlebe. Wenn ich mich mit der Freude der höheren Dimension verbinde, wird es plötzlich leicht. Unabhängig davon, wie mein Verstand die jeweilige Erfahrung bewertet. Denn alles ist eine Form des Lebens und somit des göttlichen Ausdrucks. Es ist das Bewusstsein, dass ich jederzeit mit der Fülle des gesamten Spektrums verbunden bin. Diese Verbundenheit verliere ich, wenn ich meine, dass es auf eine bestimmte Art und Weise passieren müsste. Wenn ich etwas ausgrenze. Hier beginnt die Liebesfähigkeit und somit die Bereitschaft zu fühlen — ich nehme es total an. Das kannst ich mir nicht vornehmen. Als Strategie

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