Wie Klimawandel und Extremwetter auch den Wildtieren in der Stadt schaden

Edition Zukunft - Un pódcast de DER STANDARD - Viernes

Extremwetter, wie es sie in den vergangenen Wochen und Monaten gab, sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tiere extrem. Durch Hitzewellen etwa wird der Sauerstoff im Wasser knapper, was Fischen schadet. Bei Hochwasser wiederum müssen Rehe, Füchse, Hasen und andere Wildtiere aus ihren Unterschlüpfen flüchten, weshalb man diese dann häufig offen auf den Feldern sitzen sieht, sagt der Zoologe Richard Zink von der Veterinärmedizinischen Universität Wien im Edition Zukunft Klimafragen Podcast.  Während manche Arten, wie beispielsweise Insekten, von der Klimaerwärmung profitieren können, können andere weniger gut damit umgehen, sagt die Wildtierökologin Fabienne Selinger, die ebenfalls im Podcast zu Gast ist. Das betrifft auch die vielen Wildtiere, die in den sich aufheizenden Städten wohnen. Gerade dort, wo die Landwirtschaft nur noch von Monokulturen geprägt ist, seien Städte für viele Wildtiere ein wichtiger Zufluchtsort, sagt Zink.  Aber wie lassen sich Wildtiere in der Stadt in Zukunft besser schützen? Und welche Rolle kann die Bevölkerung spielen, die Wildtiere dort besser zu erforschen? Darüber sprechen wir in dieser Folge Edition Zukunft Klimafragen mit Selinger und Zink.

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