Obstexperte: "In den Supermärkten nimmt die Sortenvielfalt ab"

Edition Zukunft - Un pódcast de DER STANDARD - Viernes

Jeder kennt sie, die roten Gala-Äpfel im Supermarkt. Aber wer hat schon einmal etwas vom Geistapfel, vom süßen Klapperapfel oder vom Mininger gehört? Alle drei Apfelsorten sind aktuell vom Aussterben bedroht und werden nur noch sehr lokal angebaut. Im Supermarkt sucht man sie meist vergeblich. Bernd Kajtna vom niederösterreichischen Verein Arche Noah versucht, solche seltene Sorten zu retten. Ihm geht es nicht nur um Äpfel-, sondern auch um viele andere Obst- und Gemüsesorten. In einer Samenbank speichert der Verein das Saatgut von mehr als 5000 alten und seltenen Pflanzensorten, um daraus eines Tages wieder neue Sorte züchten zu können. Denn diese brauche es, um nicht nur auf den Klimawandel, sondern auch auf den Ernährungswandel zu reagieren, sagt Kajtna. Im Podcast spricht Kajtna darüber, wie lange Saatgut in solchen Samenbanken aufbewahrt werden kann, welche Gefahren er in Gentechnik sieht und was jeder Einzelne zu mehr Vielfalt beim Obst und Gemüse beitragen kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

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